Reha-Werkstatt

In der Arterner Reha-Werkstatt bieten wir 50 Menschen mit seelischen und psychischen Beeinträchtigungen einen Arbeitsplatz. Außerdem finden hier auch Menschen mit Doppeldiagnosen eine Beschäftigung.

In unserer Reha-Werkstatt haben wir zahlreiche Beschäftigungsangebote und die Möglichkeit zur persönlichen beruflichen Entwicklung. Wir konzipieren maßgeschneiderte Tätigkeitsbereiche, die den Kompetenzen und Anforderungen unserer Klient*innen entsprechen.

Die Arbeit in unserer Reha-Werkstatt ist darauf ausgerichtet, die Integration in herkömmliche Arbeitsumgebungen zu fördern, und gleichzeitig nimmt sie die speziellen Anforderungen von Personen mit psychischen Beeinträchtigungen in den Blick. Wir schaffen ein soziales Umfeld, das Sicherheit, Zuverlässigkeit, Vertrautheit, Empathie und Eigenständigkeit gewährleistet. Dies ermöglicht es, die Arbeit als ein Instrument zur Stabilisierung und Förderung von Selbstständigkeit, Selbstwertgefühl und Eigenverantwortung zu nutzen.

In herausfordernden Situationen und Krisen haben die Beschäftigten Zugang zu persönlicher Unterstützung, die sowohl innerhalb der Werkstatt als auch in Form von auf sie zugehender Assistenz verfügbar ist.

Verpackung, Sortierung, Etikettierung, Kennzeichnung, Qualitätskontrollen
Bauteilmontage für Industriekomponenten
Lager und Logistik
Konfektionierung nach Kundenwunsch
Garten- und Landschaftsbau
Hauswirtschaft

Gruppenleitungen:

begleiten Gruppen von bis zu 12 Klient*innen
bereiten Arbeiten auf die individuellen Bedürfnisse vor
Ansprechpartner und Vertrauensperson für Beschäftigte
regelmäßige Gesprächsangebote
verbinden fachspezifisches (handwerkliches, technisches, hygienisches) Know-How mit pädagogischer Begleitung
Zusammenarbeit mit sozialpädagogischen Diensten
Beteiligung bei der Erstellung des integrierten Teilhabeplans
Vorbereitung und Durchführung zur Erreichung individueller Ziele
enge Zusammenarbeit mit externen Auftraggebern
arbeitsbegleitende maßnahmen
uvm.

Reha-Assistenz:

Krisenintervention
Zusammenarbeit mit dem Fachdienst, internen Psychologen und Traumafachberatern
zugehende Angebote in herausfordernden Situationen
individuelle Gespräche
engmaschige Begleitung
Beratung und Organisation von Umfeldhilfen
Assistenz bei Facharztbesuchen
uvm.

Begleitender Dienst:

vertritt Interessen der Beschäftigten
Schnittstelle zwischen Kostenträgern, Angehörigen, Schulen usw.
Ansprechpartner
Krisenintervention

Vertrauensperson:

unterstützt und berät den Werkstatt-Rat
Moderation von Sitzungen und Gesprächen
Übersetzung schwieriger Sachverhalte in leichte Sprache
Hilfestellung bei Entscheidungsprozessen
Begleitung zu Sitzen auf regionaler und Landesebene
Unterstützung bei der Wahrnehmung von Rechten und Pflichten aus der Werkstättenmitwirkungsverordnung