Begleitender Dienst Unterstützung im Arbeitsalltag

Das Team des Begleitenden Dienstes ist verantwortlich für eine umfassende Förderung der Persönlichkeit von Menschen mit Behinderungen und bildet die Schnittstelle zwischen den Klient*innen, deren Angehörigen bzw. gesetzlichen Betreuer*innen, Schulen, besonderen und ambulanten Wohnformen sowie den zuständigen Leistungsträgern. Gemäß § 10 der Werkstättenverordnung koordiniert der Begleitende Dienst die pädagogische, soziale, medizinische und psychologische Betreuung durch Fachkräfte.

Der Begleitende Dienst im Geschäftsbereich "Arbeitswelten und Berufliche Bildung" ist die erste Anlaufstelle für die Aufnahme von Personen mit Behinderungen in Beschäftigungsmöglichkeiten. Das Team begleitet Klient*innen während ihrer gesamten Zeit, von der Eingliederung in den Berufsbildungs- oder Förderbereich bis hin zum Übergang in den Arbeitsbereich.

Aufgaben des Begleitenden Dienstes

Organisation und Durchführung des Aufnahmeverfahrens
Steuerung und Mitwirkung im Eingliederungsprozess (Eingliederungspläne, Integrierte Teilhabeplanung, etc.)
Beratung und Begleitung der Klient*innen bei persönlichen Fragen und bei Problemen am Arbeitsplatz
Ansprechpartner für Angehörige und gesetzlichen Betreuer*innen
Unterstützung und Vermittlung in Krisensituationen
Vernetzung mit internen und externen Gremien, wie Fachgruppenarbeit
Planung, Koordination und Organisation von arbeitsbegleitenden Maßnahmen (kreative Angebote, sportliche Aktivitäten, weitere Bildungsangebote)
Organisation der Fahrdienste

Reha-Assistenz

Beratung, Begleitung und Intervention bei Problemlagen im Einzelfall
Aufbau und Gestaltung einer professionellen Beziehung zu Klient*innen
Übernahme der Rolle als Coach der Klient*innen in einem individuell festgelegten Zeitraum
Unterstützung der Klient*innen bei den individuellen Zielen im Rahmen der ITP Erstellung und Hilfeplanung
Zusammenarbeit mit Rehabilitationsträgern, Behörden, Angehörigen, gesetzlichen Betreuern, anderen Fachdiensten, Fachärzten etc.